In unserer Satzung heißt es unter anderem:
Der Zweck des Vereins ist Gärten (auch Brachflächen) zur Selbstversorgung bzw. als Hausapotheke nutzbar zu machen. Eine größtmögliche Vielfalt für Lebewesen wird dabei angestrebt. „Gärten“ ist als Überbegriff (über die normalen Hausgärten hinausgehend) zu verstehen und impliziert prinzipiell jede unversiegelte Fläche. Wir nehmen aber Hausgärten in den Fokus, die oftmals nur „grüne Wüsten“ darstellen – in ihnen wird ein großes Potential gesehen. Kurze Wege, saisonales Essen, ressourcenschonender Umgang, ökologisches Handeln in Kreisläufen ohne künstlichen Dünger, Torf und Pestizide stehen im Vordergrund. Größtmögliche Autarkie soll angestrebt werden. Dies setzt ein Wissen bezüglich Selbstversorgung voraus, welches binnen einer Generation verloren gegangen zu sein scheint. Dieses Wissen gilt es zu bewahren, zu verbreiten und umzusetzen. Je mehr köstliche Gärten aneinandergereiht werden, desto größer das Biotop – vom köstlichen Garten zur köstlichen Stadt, die weniger anfällig bei Versorgungsengpässen ist. Die Kriterien der Permakultur begleiten unsere Arbeit – Nachhaltigkeitsstrategien wie Suffizienz, Konsistenz und Effizienz werden immer mitgedacht. Wir achten den Bestand. Nach Möglichkeit sollte ein Garten niemals auf einmal umgestaltet werden um Refugien zu erhalten.
Dies soll erreicht werden durch:
vorleben, vermitteln von lebendigem Wissen, beraten, forschen, anstecken, verschenken von Pflanzen, mitmachen, vernetzen, ...